Programm für Freund:innen

Unsere Mitglieder im Verein der Freund:innen des Sigmund Freud Museums genießen ein exklusives Frühjahrsprogramm 2024:

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Ortswechsel

Gemeinsam mit Partnerinstitutionen in ganz Wien bieten wir Ihnen die Möglichkeit, mit dem Verein der Freund:innen andere Museen zu besuchen! Diesmal haben wir eine geführte Tour durch die aktuelle Ausstellung im Jüdischen Museum Wien bei freiem Eintritt für Sie organisiert:

 

Who Cares? Jüdische Antworten auf Leid und Not

Dienstag, 19. März 2024, 16:30 Uhr bei freiem Eintritt
Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

Gewalt, Krankheit, Armut, Depression: Leid und Not können jeden Menschen treffen und von anderen abhängig machen. Wer sorgt sich wann um wen und wer ist von der Fürsorge ausgeschlossen? Ausgehend von den jüdischen Geboten des „Tikun Olam“ (Heile die Welt) und der „Zedaka“ (Wohltätigkeit) unternimmt die Ausstellung einen Rundgang durch Wien auf den Spuren von medizinischen, psychischen und sozialen Hilfeleistungen sowie den Menschen dahinter. Forschungen Wiener jüdischer Ärztinnen und Ärzte werden ebenso reflektiert wie die Geschichte von Müttern, Hebammen, Krankenschwestern und sozialen Fürsorgerinnen. Das NS-Regime zerstörte lange gewachsene Strukturen, dennoch wurde weiterhin Care-Arbeit geleistet. Aktuell stellt sich die Frage nach Care angesichts von Krieg, Terror und Klimakatastrophe. Menschliche Empathie und Solidarität bleiben mehr denn je für ein friedliches Zusammenleben unentbehrlich.


Exklusiv für den Verein der Freund:innen

Preview der neuen Sonderausstellung
„DAS UNHEIMLICHE. Sigmund Freud und die Kunst“

Do, 25. April 2024, 18:00 Uhr bei freiem Eintritt
Beginn der öffentlichen Vernissage: 19:00 Uhr
Sigmund Freud Museum, Berggasse 19, 1090 Wien

Die Sonderausstellung im Sigmund Freud Museum zielt auf das Unheimliche – auf jene Gemütsregung, die einst Freuds Interesse weckte und in der Kunst seit jeher zum Bildgegenstand erhoben wird. In medialer Vielschichtigkeit verdeutlichen Werke von Louise Bourgeois, Heidi Bucher, Gregory Crewdson, Birgit Jürgenssen, Helmut Newton, Hans Op de Beeck, Stephanie Pflaum (im Schauraum Berggasse 19), Markus Schinwald, Esther Shalev-Gerz, Cindy Sherman, Jeff Wall, Kay Walkowiak und Francesca Woodman die aktuelle und wechselseitige Einwirkung von Psychoanalyse und Kunst.

So wie dieses spezifische Angstgefühl — nicht zuletzt angesichts der aktuellen Weltlage – an die Oberfläche des menschlichen Bewusstseins dringt, so schlägt es sich auch in der zeitgenössischen Kunst nieder.

Freier Eintritt in die
Sonderausstellungen des Wien Museums

Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien

Wir freuen uns sehr, Ihnen im Rahmen einer Kooperation mit dem Wien Museum den Besuch der Sonderausstellungen bei freiem Eintritt zu ermöglichen. Das Wien Museum am Karlsplatz feierte nach vier Jahren Renovierung im Dezember 2023 seine Wiedereröffnung und zeigt mit der frei zugänglichen Dauerausstellung „Wien. Meine Geschichte“ Stadtgeschichte von der Frühzeit bis in unsere Gegenwart. Bis 28. April können Sie die Sonderausstellung „Fischer von Erlach. Entwurf einer historischen Architektur“ besuchen, ab 23. Mai wird die Ausstellung „Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann“ in Kooperation mit der Alten Nationalgalerie Berlin zu sehen sein.

Teilnahme exklusiv für Freund:innen. Werden auch Sie Teil unseres Unterstützer:innenkreises und melden Sie sich hier für Ihre Mitgliedschaft an! Zur Übersicht Ihrer Vorteile und Vergünstigungen ...

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Eva-Maria Kleinschwärzer: e.kleinschwaerzer@freud-museum.at

Wir freuen uns über Ihr Interesse, Ihren Besuch und den gemeinsamen Austausch!