Die unendliche Analyse. Psychoanalytische Schulen nach Freud

Podiumsdiskussion zur Sonderausstellung mit Thomas Aichhorn, Helga Klug und Marlen Bidwell-Steiner.

Moderation: Esther Hutfless

 

Dienstag, 29. Juni 2021 um 19 Uhr

Lesesaal der Bibliothek des Sigmund Freud Museums sowie über Zoom

Anmeldung: Für die Teilnahme vor Ort registrieren Sie sich bitte unten. Zur Anmeldung für die Online-Teilnahme nutzen Sie bitte diesen Zoom-Link.

Ausgehend von der aktuellen Sonderausstellung im Wiener Sigmund Freud Museum „Die unendliche Analyse. Psychoanalytische Schulen nach Freud“, die sich mit der Aktualität der Psychoanalyse, aber auch mit ihrer Differenzierung in verschiedene theoretische Schulen und Ansätze beschäftigt, möchte die Podiumsdiskussion nun auch konkret verschiedene psychoanalytische Schulen bzw. deren Vertreter:innen miteinander in Dialog bringen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausarbeiten und verschiedene aktuelle Fragen aus der Perspektive verschiedener psychoanalytischer Zugänge beleuchten. Es diskutieren Psychoanalytiker:innen und Expert:innen, die die Psychoanalyse in den Kultur- und Gesellschaftstheorien rezipieren.

 

 

Thomas Aichhorn, Soz.-Päd., Psychoanalytiker in eigener Praxis; Mitglied der Wiener und der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Veröffentlichungen und Vorträge zu Theorie und Geschichte der Psychoanalyse, zur „Allgemeinen Verführungstheorie“ von Jean Laplanche, zur Psychoanalyse der Adoleszenz und zur Biographie und Arbeit August Aichhorns,  Herausgeber des Briefwechsels zwischen Anna Freud und August Aichhorn. – „Freud arbeiten lassen“. Die Dynamisierung der Sexualtheorie durch Jean Laplanche, eine Einführung (2019)

 

Marlen Bidwell-Steiner, Mag. Dr., habilitierte Romanistin mit Forschungsschwerpunkten in Körpervorstellungen, Affekttheorien, Gender Studies sowie der Frühen Neuzeit. Zurzeit arbeitet sie an ihrem vom FWF geförderten Projekt „Kasuistik in der frühneuzeitlichen Literatur Spaniens“ (P 32297). Aktuelle Publikation: „In Quest of Beauty. Gender Trouble in the Orlando Furioso“, in: Berthold Hub/Sergius Kodera (Hg.): Iconology, Neoplatonism, and the Arts in the Renaissance (2021).

 

Helga Klug, MMag. Dr., Germanistin, Psychoanalytikerin in freier Praxis in Wien, Lehranalytikerin, Supervisorin und Universitätslektorin an der Sigmund Freud Privat Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: psychoanalytische Gesellschaftskritik, Literatur und Psychoanalyse und Intersubjektivitätstheorien in der Psychoanalyse. 2020 Veröffentlichung der Dissertation Die Finanzkrise 2008 im Unbewussten. Über die Ökonomie des Seelenlebens in Zeiten der Krise im Springer Verlag.

 

Esther Hutfless, Mag. Dr., Philosoph:in, Psychoanalytiker:in in freier Praxis in Wien. Lehrbeauftragte an der Universität Wien, Mitglied des Wiener Arbeitskreises für Psychoanalyse und der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Forschungsfelder: Poststrukturalismus, Dekonstruktion, Feministische Philosophie, Psychoanalyse und Queer Theory. Publikationen: „Psychoanalysis to come – A ‘Freuderridian’ Approach to a Non-Normative Psychoanalysis” (2019). Gemeinsam mit Barbara Zach: Queering Psychoanalysis. Psychoanalyse und Queer Theory – Transdisziplinäre Verschränkungen (2018).

 

 

Fortgesetzt wird das zweiteilige Format am 29. September 2021 um 19 Uhr im Sigmund Freud Museum mit Victor Blüml, Ulrike Kadi, Sascha Schipflinger und Johann August Schülein. Moderation: Esther Hutfless

 

 

Zur Sonderausstellung Die unendliche Analyse. Psychoanalytische Schulen nach Freud

 

 

Foto: Ausstellungsansicht "Die unendliche Analyse. Psychoanalytische Schulen nach Freud" (c) Sigmund Freud Privatstiftung

 

Anmeldung

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