Täglich geöffnet (Montag - Sonntag)
10:00 - 18:00 Uhr
Im Bild Sein: Eigen- & Fremdwahrnehmung
17. November, 19 Uhr
Am zweiten Abend der neuen Reihe mit trickywomen und dem Institut für tfm werden die Filme mit Regisseurin Anna Benner, Monika Pessler, Direktorin des Sigmund Freud Museums und der Psychoanalytikerin Elisabeth Skale diskutiert.
Moderation: Melanie Letschnig
Obida / The Wound (Anna Budanova, RU 2013, 09’00)
Die seelische Wunde eines kleinen Mädchens wird von einem zotteligen Wesen verkörpert, das ihr bester Freund wird und mit ihr heranwächst. Tief im Gemüt der Herrin verankert, übernimmt das Wesen allmählich die gesamte Kontrolle über ihr Leben.
Through The Hawthorn (Anna Benner, Gemma Burditt, Pia Borg, UK 2014, 08’50)
Drei Figuren, drei Perspektiven, drei Regisseurinnen: Eine Therapiesitzung mit einem Psychiater, einem schizophrenen Patienten und seiner Mutter.
Man On The Chair (Dahee Jeong, FR 2014, 06’55)
Der Mann auf dem Stuhl wird von ständigen Zweifeln an seiner eigenen Existenz gequält: Ist es nur ein Bild, das ich geschaffen habe, oder könnte nicht auch ich ein Bild sein, das andere gemacht haben?
Achill (Gudrun Krebitz, DE/AT 2012, 9´)
Die ganze Aufregung liegt leider in der Unschärfe. Im flüchtigen Wahrnehmen und im blinden Rausch liegt das ganze Glück. Ich hab mir deswegen nie die Augen lasern lassen.
Hezurbeltzak, una fosa común / Herzurbeltzak, A Common Grave (Izibene Oñederra, ES 2007, 4´30)
Der baskische Begriff “Hezurbeltzak“ bedeutet so viel wie „schwarze Knochen“ und bezeichnet „unsichtbare“ Menschen am Rande der Gesellschaft.
Tricky Women Winner 2009
Gerascophobia (Shuangshuang Hao, UK 2014, 04’15)
Mo hat Angst vor dem Erwachsenwerden und macht die verrücktesten Dinge, um nicht älter zu werden.
Eintritt frei, Anmeldung: veranstaltung@freud-museum.at
Bild: Still aus Through the Hawthorn
Im Rahmen der Vienna Art Week 2015