Als „Bücherwurm, dessen Lieblingsspeise Bücher sind“, bezeichnete Sigmund Freud sich in der Traumdeutung. Gute Bücher vermitteln Lebenskenntnis und Weltanschauung, dabei sind sie guten Freund:innen vergleichbar, schrieb er 1907. In seiner Theoriebildung dienten Literatur, Dichtungen und philosophische Werke bis zurück in die Antike als Beweismittel und Fundgruben. Zu vielen Autoren seiner Zeit hatte Freud ein persönliches Verhältnis: Arthur Schnitzler war zum Abendessen zu Gast in der Berggasse 19, mit den Nobelpreisträgern Thomas Mann und Romain Rolland tauschte er sich ebenso aus wie mit Stefan und Arnold Zweig.

Diese Führung bietet eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Psychoanalyse und ihre Querverbindungen in die Literatur, angeleitet von Freuds einzigartigem Blick auf das schriftstellerische Schaffen. Buchen Sie gleich hier Ihren Platz!