IT HURTS! Violence against Women in Art and Psychoanalysis
Buchcover „It Hurts“ mit einem Kunstwerk, das einem weiblichen Körper ähnelt

Buchpräsentation und Gespräch mit Stephanie Auer, Daniela Finzi, Soli Kiani, Monika Pessler, Elana Shapira und Christina Wieder (in deutscher Sprache)

 

Donnerstag, 27. November 2025, 19:00

 

 

Die Psychoanalyse gab Künstler:innen des 20. und 21. Jahrhunderts neue Konzepte an die Hand, um mit dem gesellschaftlichen Phänomen der Gewalt gegen Frauen umzugehen. Anlässlich des Erscheinens des Sammelbandes It Hurts! Violence against Women in Art and Psychoanalysis (De Gruyter, 2025, Edition Angewandte) diskutieren die beiden Herausgeberinnen Elana Shapira und Daniela Finzi mit den Buchautor:innen Soli Kiani, Monika Pessler und Christina Wieder, moderiert von der Kunsthistorikerin und Kuratorin Stephanie Auer. Der Band versammelt neue Forschungen zur Repräsentation geschlechtsspezifischer Gewalt in der Kunst. Zu den besprochenen Künstler:innen zählen Oskar Kokoschka, María Izquierdo, Grete Stern, Dorothea Tanning, Ana Mendieta, Kiki Kogelnik, Marina Abramović, Soli Kiani, Sigalit Landau, Hava Raucher sowie die Filmemacherin Ruth Beckermann und die Philosophin Hélène Cixous.

„Das Buch [It Hurts! Violence against Women in Art and Psychoanalysis] widmet sich den unterschiedlichen Strategien, die Künstlerinnen – parallel zu und beflügelt von den neuen Erkenntnissen der Psychoanalyse – entwickelt haben, um der gesellschaftlichen Gewalt gegen Frauen zu begegnen.“ (Cornelia Grobner, Die Presse, 2.9.2025)

VIDEOS der Konferenzbeiträge können Sie auf unserem YouTube-Kanal nachsehen!

Stephanie Auer, Kuratorin des Sammlungsbereichs des späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, Belvedere

Monika Pessler, Direktorin des Sigmund Freud Museums

Daniela Finzi, Dr.in, wissenschaftliche Leiterin des Sigmund Freud Museums

Soli Kiani, Künstlerin in Wien

Elana Shapira, Dr.in, ist Kultur- und Designhistorikerin, Lektorin an der Abteilung für Kulturwissenschaften der Universität für angewandte Kunst

Christina Wieder, Dr.in, Historikerin und Kulturwissenschaftlerin, Universität für angewandte Kunst Wien)

 

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