FORT/DA. Interventionen in der ständigen Sammlung

21. März – 10. Juni 2024

Vernissage: 20. März 2024, 18 Uhr

FORT/DA, eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Universität für Angewandte Kunst, Klasse Judith Eisler Malerei und Animationsfilm, zeigt in der Dauerausstellung des Museums Arbeiten von Studierenden zum Jahresthema des Sigmund Freud Museums „Abwesenheit“.

Skulpturen, Malereien, animierte Zeichnungen und Installationen: Zwölf Studierende präsentieren im Mezzanin und Hochparterre sowie dem Hof der Berggasse 19 insgesamt elf Interventionen, die sich allesamt mit der Abwesenheit von Freuds Interieur bzw. ausgewählten psychoanalytischen Themenkomplexen wie dem Unheimlichen, dem Unbewussten oder dem Traum auseinandersetzen.


„In der Ausstellung FORT/DA beschäftigen sich die Studierenden mit der erzwungenen Abwesenheit von Freuds Person und Habseligkeiten und ihren Auswirkungen auf das, was jetzt in der Berggasse 19 zu sehen ist. Die verschiedenen Arbeiten behandeln weniger die Erinnerung, sie artikulieren vielmehr Fragen und Assoziationen zu dem, was zu sehen ist und zu dem, was ungesehen bleibt.

Abwesenheit impliziert einen Mangel und wird erweckt von der Sehnsucht nach dem, was fehlen könnte. Unter Verwendung verschiedener Materialien wie Staub, Ton, Projektion, Farbe, Ton, Glas und Metall schaffen die Studierenden Arbeiten, deren narrativer Inhalt die Abwesenheit als Präsenz und den Bruch als Möglichkeit identifiziert. In den Räumen entsteht zwischen Intervention, Darstellung und Distanz eine Vorstellung von dem, was hätte sein können.“

(Aus: Judith Eisler, FORT/DA, Booklet zur Ausstellung)

 

Mit ihren Arbeiten vertreten sind:

Baurjan Aralov
Luzie Bommert
Vivian Chiu Tseng
Leo Haslinger
Adam Meszaros
Erin Sankey
Lea Scholl&Leonie Roithner
Sophie Schagerl
Nikolija Stanojevic
Jesaja Aljoscha Trummer
Barbara Tunkowitsch
Marcus Wagner

FORT/DA. Interventionen in der ständigen Sammlung

21. März – 10. Juni 2024
Vernissage: 20. März 2024, 18 Uhr