Freud, Berggasse 19

Die Ausstellung zu Leben und Werk von Sigmund Freud im Mezzanin des Hauses verbindet die Geschichte der Räumlichkeiten mit den Stationen in Freuds Leben und Wirken: Die original erhaltenen Raumstrukturen ermöglichen ein authentisches Erleben des Ursprungsorts der Psychoanalyse. Zahlreiche Exponate – Objekte, historische Schriften und Fotografien – beleuchten die Facetten von Freuds Leben und Familienalltag. Umfassende Informationen zur Entwicklung der Psychoanalyse, von ihren Anfängen bis hin zu aktuellen Fragestellungen, werden geboten.

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Ein Retrofernseher auf einem Tisch mit zwei Stühlen

Olaf Nicolai: Trauer und Melancholie

Olaf Nicolais Werk „Trauer und Melancholie“ ist in der „Bibliothek der Psychoanalyse“ des Sigmund Freud Museums zu sehen. Mit seiner künstlerischen Dokumentation (2009/12) ermöglichte Nicolai die erstmalige Übersetzung von Freuds gleichnamiger Schrift aus dem Deutschen ins Arabische. Neben der Präsentation der Publikationen (de/en) beinhaltet sein Konzept auch die Darstellung des Textes als Hörstück, das 2009 vom Sender Amwaj 91.5 FM produziert und im Rahmen der Biennale in Ramallah als mehrstündige Lesung ausgestrahlt wurde.

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gestapelte Dokumente, beschriebenes Papier mit Stempeln und den Worten "Der Fall Freud - The Case of Freud, Dokumente des Unrechts - Documents of Injustice"

Der Fall Freud. Dokumente des Unrechts

Sonderausstellung, 24. Oktober 2025 - 9. November 2026.

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Vier einzelne Aufnahmen von älteren Damen in einem Bild

"We Lived... In the Ninth District"

ab 8. November 2025

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Verborgene Gedanken visueller Natur

Die Dauerausstellung Verborgene Gedanken visueller Natur wurde in Sigmund Freuds „erster Ordination“ im Hochparterre eingerichtet: Eine Präsentation ausgewählter Werke der Konzeptkunstsammlung des Sigmund Freud Museums. 1989 mit einer Installation des amerikanischen Künstlers Joseph Kosuth ins Leben gerufen, unfasst die Sammlung Werke von Künstler:innen wie Franz West, Heimo Zobernig, Susan Hiller, John Baldessari, Sherrie Levine, Haim Steinbach, Ilya Kabakov oder Pier Paolo Calzolari.

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